Beide sind Ikonen in der Modewelt, doch unterschiedlicher können die Beiden auch nicht sein. Karl Lagerfeld steht für Knochengerüst, ohne ein Gramm Fett zu viel, ich will gar nichts dagegen sagen, auch da gibt es bildhübsche und gesunde Damen und Jean Paul Gaultier kann die ein oder andere Rundung vertreten.
Das Karl Lagerfeld seine eigene Sicht von Schönheit und Idealen hat ist gar nicht mal das Problem, doch wie er seine Aussagen zu Rundungen trifft ist nicht die Nobless. So wundert es auch nicht das gerade ein Kollege wie Jean Paul Gaultier dagegen hält. Er weiß das die Menschen verschieden sind, unterschiedliche Formen und Rundungen machen doch die Vielseitigkeit erst interessant. So neigt Gaultier auch dazu, auf den Laufsteg nicht auf Magermodels zu setzen. Kleidung die auch von Kurvigen Damen getragen werden können, kommen so noch Vorteilhafter zur Geltung.
Die Frage ist warum muss man überhaupt anhand von Fettpölsterchen und Gewicht, Gesundheit und Schönheit deklarieren? Ist es nicht wichtig das jeder lebt und liebt wie er ist? Gesund ist sicherlich keines der Extreme, aber der Durchschnitt liegt auch mittendrinnen.